Das Streetlove Magazine wollte ich eigentlich vor einer ganzen Weile schon mal vorstellen, aber irgendwie hab ich’s vergessen, bis ich auf der Backspin-Seite kürzlich ein Interview mit dem Initiator las. Dort plauderte Tobias Wünn darüber, dass er das Mag quasi im Alleingang in seinen eigenen vier Wänden macht. Sympathisch. Hilfe bekommt er von Beatjunkie82, dessen YouTube-Kanal für Schaum vor dem Mund von digitalen Crate-Diggern sorgt, sowie B-Boy Last Man Standing, der die Breaker-Rubrik betreut. Konzentriert wird sich auf das Wesentliche: Rap, Graffiti, B-Boying und DJing.
Kurz gesagt: Dieses Magazin verkörpert Hip Hop wie kaum ein zweites und erinnert vom Gedanken her an die Zeiten des Fanzines Marke Eigenbau – nur eben schöner, professionell designt und außerdem zweisprachig. Momentan gibt es zwei Ausgaben, die entweder einzeln oder gleich im Bundle zum Sonderpreis direkt bei www.streetlove-magazine.com erworben werden können (checkt den Link fürs Inhaltsverzeichnis). Sind genug verkauft worden, kommt die nächste Ausgabe, also ran an die Buletten!
Und weil das Cover von Ausgabe 1 die Cella Dwellas zeigt, kommt hier gleich noch einer von früher – Land of the Lost (1994).
[youtube width=“540″ height=“360″]http://www.youtube.com/watch?v=9ROVzFTDqG0[/youtube]
Yo, Cooles Mag. Würde ich gerne bestellen, aber außer Cella Dwellas kenne ich da keinen Schwein.
Und dieser Beatjunkie82 hat ja echt verdammt geile Sachen am Start. Ich habe mich gerade in den Sound von Deda verliebt. Hammerdopeyo!
Nettes Magazin. Das Hip Hop lebt ist immer noch gut.
Der Schriftzug im Cover könnte ein paar dicke Blogs vertragen, ansonsten find ich das eine gute und positive Entwicklung. Back 2 the roots!