Wie überall in Deutschland brodelte es Ende der 90er Jahre natürlich auch in der Untergrundszene der Mainmetropole Frankfurt gewaltig. Bester Beweis: Die FFMC’s, ein riesiges Rap-Kollektiv aus der Stadt der Wolkenkratzer. Auf dem ersten Mixtape namens Wir kicken Shit straight from the Heart waren MCs wie die Chabs (aus Azads Freundeskreis), der überdope Lunafrow (bekannt durch seine Zusammenarbeit mit Roey Marquis II.), D-Flame (Asiatic Warriors), Fast H (Variety Pac) und Nordmassiv vertreten, die es teilweise bereits zu überregionaler Bekanntheit gebracht hatten, aber auch viele Acts aus den tieferen Tiefen des FFM-Untergrunds (hier geht es zur Tracklist).
Das Tape selbst bietet knapp 80 Minuten das, was ich an Frankfurter Rap stets geschätzt habe: eine einmalige Mischung aus Härte, Skills, Authentizität, Tiefe und Gefühl. Garnier‘ das ganze noch mit dem unnachahmlichen Frankfurter Slang, und du hast das komplette Paket – ob weich, ob hart, wir kicken shit straight from the heart.
Peace an Ge heim für den Upload!