Channel Live – Station Identification (1995) inklusive Remixes auf 90’s Tapes

Letzten Freitag hat 90’s Tapes Station Identification, das Debüt von Channel Live, quasi als Überraschungsdrop außerhalb des üblichen Release-Rhythmus rausgehauen. Abgesehen davon, dass mich die Neuauflage eiskalt zum Urlaubsbeginn erwischt hat, könnte das Timing kaum besser sein: Pünktlich zum Ende der Prohibition am 1. April kann man sich nun die Spark-Hymne Mad Izm nicht nur im Original, sondern auch in zwei Remix-Versionen des D.I.T.C.-Beatschmieds Buckwild gönnen.

Ich weiß noch, wie Hakim Green und Tuffy aka Channel Live aus New Jersey plötzlich mit dem Clip zu diesem Track um die Ecke kamen, eine Crew, von der ich noch nie gehört hatte, die aber KRS-One als Feature mitbrachte, als wäre gar nichts dabei. Auch damals war es nicht ganz unwichtig, mit wem man gemeinsame Sache machte, und ein Gastauftritt von diesem Kaliber war sicherlich nicht der schlechteste Move.

Abgesehen von Mad Izm war die zweite Auskopplung Reprogram mein Shit, genau wie die erste Single von KRS-One produziert, ein staubtrockenes Beispiel für Boom-Bap-Minimalismus von der Ostküste. Das Ding macht übrigens auch in der Remix-Version von Easy Mo Bee eine äußerst gute Figur.

Das 90’s Tapes-Release hat die Remixes mit an Bord. Vinyl und Tape waren am Release-Tag ausverkauft, die CD-Version sowie die 7Inch von Mad Izm sind noch da, außerdem natürlich der Bandcamp-Stream, auch dieser inklusive aller Remix-Versionen.

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