Bevor er mit Talib Kweli Black Star gründete, vor Lyricist Lounge, Soundbombing und dem Rawkus-Hype, war Mos Def Mitglied des Trios Urban Thermo Dynamics – ein Familienprojekt, denn mit dabei waren sein jüngerer Bruder DCQ und Schwester Ces. In den frühen 90ern entschloss man sich, gemeinsam Musik zu machen, 1994 veröffentlichte man drei Maxis auf Payday, 1995 war das Album Manifest Destiny fertig, und dann passierte – nichts. Kein Release, keine Ahnung warum. Immerhin gab es ein Video zum Titeltrack.
Das Album erschien erst satte 9 Jahre später, als DCQ es über sein eigenes Label rausbrachte. An der Musik kann das Scheitern der VÖ in den 90ern nicht gelegen haben, den neben den nötiges Skills hatte man Leute wie Diamond D, Showbiz und YZ hinter den Reglern sitzen. Jetzt erhält das Album jedenfalls eine verdiente Neuauflage auf 90’s Tapes. Limitierte 2LP, Jewel Case CD und Tape (das schon ausverkauft ist), ihr kennt den Deal.
Streaming-Links findet ihr hier, und direkt zum Reinhören gibt es das Album wie immer bei Bandcamp:
