Gerade habe ich auf UpNorthTrips gelesen, dass das Debüt von Cypress Hill gestern 25. Geburtstag feierte. Das schlicht mit dem Bandnamen betitelte Werk ist mein Lieblingsalbum der dauerdichten Truppe aus South Gate, Kalifornien, denn dieser Longplayer hatte etwas, was Black Sunday und Temples Of Boom unmöglich erreichen konnten: den Innovations-Faktor, dieses Feeling, eine bestimmte Art von Sound niemals zuvor gehört zu haben. Hier sind die beiden ersten Singles/Videos, die den Stein ins Rollen brachten.
How I Could Just Kill A Man
Bei der ersten Auskopplung Phuncky Feel One wusste ich damals noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Erst durch den Clip des parallel ausgekoppelten How I Could Just Kill A Man war ich richtig angefixt und holte mir das Album. Das Video besticht mit schönem Coast-to-Coast-Flavor, Cameos gab es von Q-Tip (A Tribe Called Quest) und Ice Cube im Georgetown-Hoyas-Blouson. Das Zerwürfnis mit Cypress Hill lag hier noch ein paar Jahre in der Zukunft.
Hand On The Pump
Als dann Hand On The Pump (mit Real Estate auf der B-Seite) rauskam, war ich längst überzeugter Fan von Muggs‘ Beats und den Nasal-Raps von B-Real und Sen Dog. Ein Jahr später wurde der Track als Hand On The Glock re-releast und landete 1993 auf dem Hit-Album Black Sunday. Meiner bescheidenen Meinung nach konnte die Faustfeuerwaffen-Version aber nie mit dem großkalibrigen Original mithalten… lalalala-lalalala!
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