Mobb Deep mit 16: Poetical Prophets – Flavor For The Non-Believes (Demo, 1991)

Poetical_Prohets_Source
Poetical Prophets: Prodigy (links) und Havoc (rechts)

Vor 22 jahren, bevor Mobb Deep zu Mobb Deep wurden, nannten sie sich Poetical Prophets und droppten ein kleines Demo-Tape für die Ungläubigen. Flavor For The Non Believes hieß das gute Stück, mit dem Havoc und Prodigy als 16-jährige Rotznasen bei den Labels hausieren gingen. Von der Source prompt zum Unsigned Hype erklärt, ließ das Signing nicht lange auf sich warten, und zwei Jährchen später folgte das Debüt-Album Juvenile Hell auf 4th & Broadway. Der Rest? His-to-ry.

Flavor For The Non-Believers

3 Gedanken zu “Mobb Deep mit 16: Poetical Prophets – Flavor For The Non-Believes (Demo, 1991)

  1. Da muss ich doch glatt ein Comment schreiben. Die guten alten Tage als jede noch unbekannte Rap-Formation sich zu etablieren versuchte. Gelungen ist das Mobb Deep und das freut mich auch. Wie könnte ein Fan des Duos wie ich hier nicht auch was dazu schreiben? Geht nicht. Ich hoffe Mobb Deep halten noch lange durch und droppen jetzt nach der Reunion ein dopes Album! Muss nicht ein Klassiker werden, das reicht mir wenn es gut-bis sehr gut wird. An „The Infamous“ und „Hell On Earth“ muss es nicht anklingen.

    Der Havoc hat mit „13“ schon sehr viel Hoffnung gemacht. Nicht dass das jetzt enbttäuscht klingt, „Murda Muzik“ war schon mehr als gut, aber danach war irgendwas nicht mehr so on. Keine Ahnung an was es lag. Für mich sind Mobb Deep Legenden wie Wu-Tang, Boot Camp, Onyx, M.O.P., Show&AG, Big L (R.I.P.) und viele andere aus N.Y.

    Was ich immer so dope fand war einfach der unverkennbare Stil. 1995 und 1996 als Albenjahre waren sehr wichtig für Mobb Deep. An dieser Stelle möchte ich auch Big Noyd und die einstigen Inffamous Mobb bestehend aus Godfather Part 3, Twin Gambino und Ty Nitty erwähnen. Viele Alben von diesen Leuten sind auch gut bis sehr gut. Ich glaube Havoc hatte mal gesagt er habe sich seine Producer-Skills bei Leuten wie Q-Tip und Large Professor geholt. Ein paar Ähnlichkeiten bei der Musik sind nicht zu verkennen, für die ersten Alben.
    Und lyrisch war Mobb Deep ’95-’96 mit das beste. Richtiger Hardcore-Rap aus New York, der mit einem unverkennbaren Stil kam und mit einigen Singles aus den beiden Alben Rapgeschichte schrieb. Darauf bin ich heute noch geflashed. Ich habe auch alle Infamous Mobb Alben. Die Alchemist Produktionen darauf sind auch sehr gut.

    Erwähnen möchte ich noch Prodigys Buch „My Infmamous Life“. Es ist wert mal gelesen zu werden, besonders die Jahre als sie viele ihrer Freunde verloren und ihre Probleme im „Hell On Earth“-Album verarbeiten mussten.

    Erwähnen möchte ich auch noch Leute aus Queens, die nicht direkt mit Mobb Deep koalierten. Aber man sollte schon Namen wie Cormega, Tragedy, Capone-N-Noreaga, Nas, Nature, Crhyme Fam, Mr Piif u.s.w. kennen. Queens ist ein echter Beiträger zu wichtigen Rap-Veröffentlichungen.

    Genug geschrieben für heute.

    1. Danke für den ausführlichen Kommentar. Big Noyd und Infamous Mobb finde ich auch sehr gut. Die Masse an guten Sachen aus Queensbridge ist schon beeindruckend. Ich bin auch noch absoluter Screwball-Fan.

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