Only Built 4 Cuban Linx (1995) ist für mich immer noch das beste Wu-Solo-Album aller Zeiten, Verbal Intercourse immer noch der beste Wu-Solo-Track (dicht gefolgt von GFKs Apollo Kids) aller Zeiten, gesegnet mit dem besten Nas-Feature aller Zeiten. Aber los ging die ganze Geschichte mit Heaven & Hell, der Lead-Single des Albums, die 1994 über LOUD Records auf den Markt kam und auf dem Album neben North Star den krönenden Schlussakkord darstellte. Auch hier ist alles perfekt, der Beat von RZA mit Syl-Johnson-Sample, der Gesang von Blue Raspberry, das von „Uncle“ Ralph McDaniels (Video Music Box) gedrehte Video zwischen Stress in den Straßen und Champagner in der Lounge mit Cameos vom Clan und von Fat Joe… und natürlich die unverwechselbare Chemie zwischen Rae und Ghost.
Übrigens war Heaven & Hell auch auf dem Soundtrack zum Film Fresh zu hören, der fast exakt 11 Monate vor OB4CL erschien und der bis auf drei Tracks des Wu-Tang Clan nur Old-School-Stuff enthielt.
