Hardknocks – Trainbombing und Hip-Hop-Flavor aus Berlin und Potsdam (ab 1995)

HardKnocks 1995 Bei der Serie Hardknocks handelt es sich zwar um klassische Graffiti-Videos, die aber scheinbar einen Tacken mehr zu bieten haben als die herkömmlichen Formate. Da ich die Filme nie komplett gesehen habe, muss ich mich da etwas aufs Hörensagen verlassen, aber vor allem den ersten Teilen eilt ein sehr guter Ruf voraus. Bei den im Netz verfügbaren Clips handelt es sich nur um Ausschnitte bzw. Best Ofs der einzelnen Volumes (vor ein paar Jahren ist mal eine DVD mit mehreren Parts erschienen, die mittlerweile vergriffen zu sein scheint), aber schon die haben es in sich: Neben Trainbombings gibt es auch rares Jam-Footage und B-Boy-Actions zu sehen…

Hardknocks I (1995)

Im ersten Teil wird vor allem die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam repräsentiert, und wen wundert es da, dass einem dort das Urgestein Poise an der Beatbox begegnet – ich schätze, es handelt sich um einen Auftritt der PDM-Posse. Leider verstehe ich den Namen vom MC mit der gelben Haarpracht nicht…

Hardknocks II (1997)

Teil II legt den Fokus ebenfalls auf Potsdam, neben den Actions ist in diesem Clip vor allem der Soundtrack bemerkenswert: Ein mir unbekannter Remix der Strophe von Kool G. Rap auf Stick To Ya Gunz von M.O.P., danach Wilson Pickett mit Get Me Back on Time, Engine Number 9… macht Laune.

Hardknocks IV (2002)

Checkt auch noch das atmosphärische Intro des vierten Parts, dieses mal aus Berlin… der erste Kommentar unter dem Clip sagt alles: Der pure Berliner Flavour in einem Intro. Immer wieder geil es anzuschauen. Der perfekt gewählte Soundtrack ist von den Boards Of Canada und heißt Amo Bishop Roden.

S/O an BERLIN GRAFFITI

2 Gedanken zu “Hardknocks – Trainbombing und Hip-Hop-Flavor aus Berlin und Potsdam (ab 1995)

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