Fed Up ist neben Legacy die wohl finsterste Track/Video-Kombo von House of Pain: Peter Greene – Ihr kennt ihn – driftet in der schwülen Sommerhitze Richtung Wahnsinn ab, und wir sind live dabei. Schlangen im Bett, der Teufel an der Straßenecke… die verspätete Rache an Zeds Klempner-Reinkarnation. Nie lagen Augen tiefer in den Höhlen.
http://www.youtube.com/watch?v=X4dzJVmLK3k
Die Atmosphäre des Tracks ist nicht zuletzt auf das geniale Sample aus Mitch Ryders Song Blessing in Disguise (1967) zurückzuführen. Bei dem gespenstischen Sound am Anfang, den ich immer einem mysteriösen Instrument zugeschrieben habe, handelt es sich anscheinend um die Stimme des Musikers.
http://www.youtube.com/watch?v=9VlkWRin1e0
Gelungen, aber akustisch und visuell weniger düster als die Originalversion, ist der Remix von Fed Up. Feature-Gast ist der legendäre Guru, der sich hier in Höchstform präsentiert. Pack it up, pack it in / Let me begin:
http://www.youtube.com/watch?v=lJfq4xUxyB8
Beide Versionen sind auf dem Album Truth Crushed To Earth Shall Rise Again (Tommy Boy, 1996) zu finden und markieren gleichzeitig das Ende von House of Pain – die Maxi war die letzte offiziell releaste 12″ vor dem Auseinanderbrechen der Crew.
Wie immer: Gute Arbeit!
Dein Blog ist bei mir als Startseite!
Danke! So muss das sein.