1995 – die Lage ist ernst, die Mischung explosiv: Auf der einen Seite steht die Berliner Polizei unter der Führung ihres damaligen Präsidenten Hagen S. – dessen Begeisterung für die farbige Verschönerung von Straßen und Bahn-Waggons hält sich in Grenzen. Auf der anderen Seite stehen Horden bis an die Zähne bewaffneter Graffiti-Terroristen, die nicht nur alles kaputt machen, sondern auch jeden angreifen, der sich ihnen in den Weg stellt. Die Ordnungsmacht muss handeln und marschiert ein.
Im selben Jahr dann ein weiterer Bericht, in dem ein Mitarbeiter der Soko Graffiti Hoffnung macht: Neben den Sprayern, die sofort schießen/schlagen/stechen, gibt es auch noch „normale“ Vertreter – und „die sind noch zu retten„! Gott sei Dank. Am Ende des Artikels kommt übrigens der allseits bekannte SWAT-Andi zur Wort (seht ihn hier beim Klo-Interview mit Storm) und gibt eine kurze Einschätzung der Lage ab.